Körperchemi
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Histamin
- ist ein biogenes Amin, das durch decarboxylerung aus der Aminosaeure Histidin entsteht.
- Es ist ein Gewebehormon, das besonders reichlich in den Gewebemastzellen der Haut, Muskulatur und Lunge gebildet und gespeichert wird.
- Bewirkt rasche kontraktion bestimmter glatter muskeln (bronchen, Gebaermutter), eine erweiterung der blutgefaesse der Haut und erhoehung der Kapillardurchlaessigkeit.
- Regt Magensaftsekretion und Darmperistaltik an.
- Vermehrte ausschuettung bei Allergischen Reaktionen, bei (Sonnen)bestrahlung, Verbrennungen, Gewebezerstoerungen.
- Erhoeht lokal die durchblutung.
- Enzyme vernichten den Effekt
.
Zytokin
- auf Zellfunktionen regulatorisch wirkende Proteine oder Glykoproteine, wird von koerpereigenen Zelltypen produziert.
Tumornekrosefaktoren
- Tumorabtoetende stoffe
Melatonin
- auch Melanine konzentrierendes Hormon.
- Wird in der Zwirbeldruese gebildet.
- Hemmt unter anderem die Schilddruesenfunktion.
- Senkt den Stoffwechsel.
- Seine Bildung unterliegt einem circadianen Rhythmus. Nachts wird es staerker produziert als am tag.
- Es wird vermutet das es eine Zeitgeberfunktion hat.
- Es beeinflusst die Gonadenaktivitaet und steht im engen zusammenhang mit der Fortpflanzungsaktivitaet, welche es hemmt.
- Melatonin wird bis zum dritten Lebensjahr maximalst gebildet, nimmt dann bis zur pupertaet um 80% ab, und dann bis ins alter um weitere 10%
.
Testosteron
- ist neben Androstendion das wichtigste maennliche Sexual Hormon.
- Es wird bei syntetischer Anabolika benoetigt
.
Calzium
- auch Ca
- ist noetig bei einer uebereregbarkeit der nerven und muskeln,
- benoetigt fuer den Knochenaufbau
- gesteigertem verbrauch durch kaffe, schwangerschaft, stillperiode, Magersucht und Bulimie.
- Es ist ein weiches weiss-glaenzendes metall,
- Calzium ist sehr reaktionsreich,
- ohne luftfeuchtigkeit bestaendig (bei norm-temperatur).
- Kommt in der Natur in Calcit, Aragonit Dolomit gebunden vor.
- Gewinn durch Termische Reduktion von Alu und Kalk.
- Die aufgenommene Ca^2++ Menge wird durch vitamin C, Parathormon und Calcitonin reguliert.
- Bei zu wenig koennen leichte oder auch unterbewusste reize durch ton. Kontraktion der Skelettmuskulatur zu lebensgefaehrlichen Kraempfen der Muskeln (auch lunge) fuehren.
Aragonit
- CaCo3
- sehr aehnlich wie Calcit, tritt oft als zwilling oder vierling auf.
- Bestandteil vieler Tierischer Schalen oder gerueste
Calcit
- CaCo3
- sehr haeufig vorkomment.
- In reinform im blocke eine genaue optische doppelbrechung (fuer linsenproduktion).
- Es ist ein kristall.
Calcitonin
- In Schilddruese und Nebenschilddruese gebildetes Hormon.
- Regelt Calziumspiegel.
- Hat Ca^2++ senkende Wirkung, ein Antagonist des Parathormons.
- Ist ein Polipeptid mit einer bekannten Sequenz von 32 Aminosaeuren.
Parathormon
- auch Parathyroidhormon
- auch Parathyn
- haelt den Caziumspiegel konstant.
Serotonin
- hat auswirkungen auf die Zwanghaftigkeit.
- Wenn es erhoeht ist, erhoeht sich auch die Risikobereitschaft.
- Wenn es vermindert ist, wird man impulsiv und aggressiv.
- Es ist ein Biogenes Amin und gewebshormon.
- Bildung des Hormons aus der Aminosaeure Tryptophan.
- Vorkommen als Neurotransmitter im ZNS, in der Duenndarmschleimhaut und in Blutplaettchen.
- Wirkt kontrahierend auf die glatte Muskulatur des Magen-darm-Kanals, und verengt die Blutgefaesse.
- Im ZNS beeinflusst es unter anderem die Stimmung, Nahrungsaufnahme, Schlaf und Wach- Rhythmus und Schmerzempfindung.
- Serotonin Mangel wird als Ausloeser fuer depressionen vermutet.
Alkohol
- bewirkt Euphorie, der ausloeser dafuer ist der Neurotransmitter Dopamin.
- Alkohol setzt die Nerventaetigkeit herrab und veraendert die Kalziumzufuhr.
- Ein „gesundes“ Besaeufniss entspricht etwa 2-6 Schnaps oder 2-3 Bier/Wein.
Hasch
- reduziert die erinnerung und Koordination
- verkalkt die Adern
- verschleimt das gehirn,
- legt realitaetsferne naeher.
Amphvitamine und Ecstasy
- foerdert die Noradrenalinproduktion.
- Beim Runterkommen hat das zur auswirkung das die Betreffenden gereiztheit, Muedigkeit und Angst empfinden.
- Bei laengerem Konsum kommen Paranoia und Halluzinationen dazu.
Kokain
- erhoeht die Noradrenalinproduktion. Kokain foerdert die Erregung und Euphorie.
- Bei entzug bekommen die Betroffenen Panik, Depression, Lethargie und die Sucht nach Kokain.
LSD
- kann zu bleibenden psychischen Stoerungen fuehren.
Nikotin
- erhoeht die Dopaminausschuettung und somit die aufmerksamkeit.
- Bei entzug steigt das Monoaminoxidase-Enzym.
- Erhoeht die Rezeptoren fuer Acetylcholin, welches wichtig fuer die Signaluebertragung ist.
- Nikotin bewirkt auf Dauer also eine Desensibilisierung, und erhoeht das Cholesterin.
- Die Syntome von Nikotinentzug sind: Sucht nach Nikotin, Reizbarkeit, Angst, Appetits- und Gewichtszunahme.
Koffein
- hemmt die Phosphodiesterase, welche wichtig fuer den energiehaushalt der Zellen ist.
- Es blockiert Rezeptoren fuer Adenosin, das verhindert normalerweise eine ueberlastung des Gehirns, welches nun passieren kann, allerdings nicht zu weiteren Massnahmen fuehrt.
- Koffein regt die Ausschuettung von Dopamin und Glutamat an.
- Bei Frauen die die Pille nehmen, dauert es doppelt so lange, bis sie das Koffein wieder abgebaut haben.
- Bei Rauchern wird es doppelt so schnell abgebaut.
- Auf die Dauer zerstoert es Konzentration und Leistungsfaehigkeit.
- Schaedlich sind mehr als 9 Tassen Kaffe pro Tag.
- Bei entzug sind die Betroffenen durch erhoehte Reizbarkeit, Angst, Muedigkeit, Zittern, Uebelkeit, Unwohlsein und Kopfschmerzen begleitet.
Gamma-Aminobuttersaeuren
- auch GABA
- ein Neurotransmitter
- gehoert neben Glycin zu den zentral hemmenden Neurotransmittern.
Dopamin
- ist ein biogenes Amin, das aus Dopa und Decarboxylierung entsteht.
- Es ist ein Neurotransmitter des Zentral Nervensystems.
- Dopamin ist eine vorstufe von Noradrenalin und bildet mit ihm zusammen die Gruppe der Catecholamine.
- Dopamin Mangel ist entscheidener Faktor fuer die Parkinsonkrankheit.
Dopa
- ist eine Aminosaeure, welche Ausgangssubstanz und Zwischenprodukt bei der Bildung von z.b.: Noradrenalin, Adrenalin und Melanin. Noradrenalin
- gehoert zu den biogenen Aminen zaehlendes Hormon und Neurotransmitter.
- Es wird im Nebennierenmark, Teilen des Stammhirns und vor allem in den Synapsen postganglionaerer sympath. Nervenfasern aus Dopa ueber Dopamin gebildet.
- Wirkt Gefaessveraengent, Blutdrucksteigernd und vermindert reflektorisch die Herzfrequenz.
- Fast keine Wirkung auf Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.
- Es wird zur Wirkungsverlaengerung von Lokalanaesthetiken benutzt.
Neurotransmitter
- sind koerpereigene Verbindungen, die an den Synapsen Nervenimpulse (im unterschied zur elektrischen Erregungsleitungen) auf chemischen Weg an die naechste Nerven-, Muskel- oder Druesenzelle weiterleitet.
- Beispiele fuer Neurotransmitter sind: Acetylcholin, Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin, Serotonin, Histamin, Glutaminsaeure, Glycin, Acetylcholin, Asparaginsaeure.
- Bedeutsam fuer Lern- und Gedaechnisvorgaenge.
Östrogene
- sind weibliche Geschlechtshormone.
- Sie werden in den Graaf-Follikeln und im Gelbkoerper, in Plazenta und ein wenig in Nebenniere und Hoden gebildet.
- Hauptvertreter sind Östron, Östradiol und Östriol; und beeinflussen den Wachstum der weiblichen Geschlechtsorgane.
- Sekundaer veraendert es bei Frauen die Fetteinlagerung.
- Es beeinflusst das weibliche Verhalten und die Menstruation.
- Daneben auch Stoffwechsel, Knochenbau und Blutgerinnung.
Kalziumfluorid
- CaF2
- ist ein farbloses, kristallines, wasserloesliches Salz fuer Bindegewebe, Gelenke, Haut, Hornhaut, Schuppenflechte,
- Allgemeine Venenerweiterung (Haemorrhoiden, Krampfadern, Sehnenverhaertungen, schwaeche der Baender und Knochenerkrankungen.
- Der Schmelzpunkt liegt bei 1360°C.
Fett
- ist ein Energietraeger und Speicher
Zucker
- (alle Zuckerarten) sind Energietraeger.
Adenosintriphosphat
- auch ATP
- wichtigste energiereiche verbindung in Zellen.
- Durch uebertragung von Phosphorsaeuregruppen auf Zellen-Substrate wird die energie wieder freigesetzt.
Adrenalin
- aufputschender Stoff
Adenin
- Vidamin B
- eine Purinbase
- Ist bestandteil von Nukleinsaeure und Adenosinphosphate (in allen Organismen).
- In freier Form in Teeblaettern und Hefe.
- Senkt Blutdruck, hat leberschutzfunktion.
- Hohe Dosen sind Giftig.
Adenosin
- nukleosid aus Adenin und D-Ribose.
- Baustein von Co-Enzymen und Nukleinsaeuren.